Motorradfahrer stirbt und Athlet „schwer verletzt“ nach Kollision beim Ironman-Rennen

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Jul 03, 2023

Motorradfahrer stirbt und Athlet „schwer verletzt“ nach Kollision beim Ironman-Rennen

Ein Motorradfahrer kam nach einem Zusammenstoß mit einem Radfahrer beim Ironman ums Leben

Wie die Veranstalter mitteilten, ist bei der Ironman-Europameisterschaft in Hamburg ein Motorradfahrer nach einem Zusammenstoß mit einem Radfahrer gestorben.

Laut Aussage von Ironman kollidierte ein zugelassenes Motorrad auf der Strecke auf der Gegenfahrbahn an der 36-Kilometer-Marke der Radstrecke mit einem Konkurrenten.

Der Teilnehmer wird weiterhin im Krankenhaus behandelt und ein Veranstaltungsfotograf, der ebenfalls auf dem Motorrad saß, wurde verletzt und wurde inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen, sagte Ironman.

„Wir sind erschüttert über diesen tragischen Unfall“, heißt es in der am Sonntag veröffentlichten Erklärung. „An einem Tag, der als Feier des menschlichen Geistes gedacht ist, trauern wir stattdessen um den Verlust eines Mitglieds unserer Triathlon-Gemeinschaft.

„Unser Mitgefühl gilt allen Betroffenen. Unsere Priorität ist immer die Gewährleistung der Sicherheit unserer Teilnehmer und der an der Veranstaltung Beteiligten. Eine polizeiliche Untersuchung ist im Gange und wir arbeiten mit den örtlichen Behörden zusammen, um die Ereignisse zu verstehen, die zu dem Unfall geführt haben.“

In einer Pressemitteilung teilte die Hamburger Polizei mit, dass sich der Vorfall am Sonntag um 8.40 Uhr Ortszeit ereignet habe.

„Der Motorradfahrer (70) starb noch an der Unfallstelle, der Triathlet (26) wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Der Beifahrer des Motorradfahrers, ein Kameramann (50), erlitt einen Schock und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. „ heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.

„Im Bereich der Unfallstelle war eine Sperrung der Rennstrecke unumgänglich. Aus Richtung Innenstadt kommend mussten die Sportler daher vor der Unfallstelle absteigen und diese über den Deich passieren. In Richtung In der Innenstadt wurde die Rennstrecke kurzfristig umgeleitet.

Die Polizei teilte außerdem mit, dass das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes Augenzeugen und Ersthelfern eine „psychologische Akutversorgung“ leiste, während die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache noch im Gange seien.

Das Rennen bot den Athleten die Chance, sich für die Männer-Weltmeisterschaften in Nizza, Frankreich, am 10. September und die Frauen-Weltmeisterschaften in Kona, Hawaii, am 14. Oktober zu qualifizieren.

Es bestand aus 2,4 Meilen Schwimmen, 112 Meilen Radfahren und 26,2 Meilen Laufen in und um Hamburg. Laut Reuters wurde die Veranstaltung nach der Kollision unterbrochen und später wieder aufgenommen.